Pivot-Tabellen für das Projektmanagement: Wie man Pivot-Tabellen verwendet, um wichtige Aspekte zu verfolgen

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Wer in den Bereichen Projektmanagement und Datenanalyse arbeitet, der weiß, dass Übersicht und Visualisierung ein entscheidender Bestandteil für den Erfolg sind. Pivot-Tabellen stellen eine effiziente und erprobte Möglichkeit dar, große Datenmengen zu analysieren und zu interpretieren. Wie auch der Laie von dieser Technologie profitieren kann, soll im Folgenden erläutert werden. Nicht nur im professionellen, sondern auch im privaten Kontext kann der Nutzer aus den gewonnenen Einsichten wichtige Schlüsse ziehen.

Projekte werden oft erst mit der Zeit richtig komplex. Wenn sich die Ergebnisse und die Daten mehren, wird es oftmals schwer, den Überblick zu behalten und aus den Daten schlau zu werden. Hier zeigen Pivot-Tabellen ihr großes Potenzial. Sie setzen die Gedanken der Projektteilnehmer präzise um und sorgen so dafür, dass sich mit den erhobenen Daten auch wirklich arbeiten lässt.

Was genau sind Pivot-Tabellen?

Mittlerweile gibt es viele Tabellenkalkulationsprogramme, das bekannteste ist aber nach wie vor Microsoft Excel. Dieses Programm ermöglicht es, Daten anhand der Pivot-Tabellen gezielt zu extrahieren. Die Daten werden im Anschluss in einer zusammengefassten Form dargestellt. Anwender können die Daten jederzeit neu anordnen, sortieren, gruppieren und zusammenfassen. Dadurch lassen sich Muster und Trends erkennen, die ohne die Pivot-Tabelle bislang in der großen Menge an Rohdaten verborgen geblieben sind.

Die Pivot-Tabelle ist praktisch bei jeder Art von Projekt anwendbar. Es ist egal, ob ein Spieler für Slots mobile Casinoplattformen bewerten oder anderweitige Produkte miteinander vergleichen möchte. Eine Gemeinsamkeit dieser Projekte ist zumeist nur der Umstand, dass es viele Daten gibt, über die man schnell den Überblick verliert.

Die gezielte Anwendung im Projektmanagement

Die Anwendungsmöglichkeiten der Pivot-Tabellen sind im Projektmanagement nahezu endlos. Dennoch gibt es ein paar typische Fälle, in denen sie besonders glänzen. Diese werden in der nachfolgenden Liste genauer vorgestellt:

  1. Der Faktor Zeit – Bei professionellen Projekten gilt immer der Spruch „Zeit ist Geld“. Jeder möchte in einem Team möglichst professionell arbeiten. Das gelingt mit Pivot-Tabellen relativ gut, da sich der Zeitaufwand während der einzelnen Phasen eines Projekts perfekt messen lässt. Wo muss schneller gearbeitet werden oder für welche Phasen steht mehr Zeit zur Verfügung? Das schafft große Freiräume und sorgt für Transparenz.
  2. Das liebe Geld – Bei jeder Art von Projekt gilt es, die Ausgaben genau zu überwachen. So manches Projekt musste schon eingestampft werden, weil das Budget für den zeitlich angesetzten Rahmen nicht ausreichte. Pivot-Tabellen sind ein erprobtes Mittel zur Budget-Überwachung und zeigen schnell und deutlich auf, an welchen Stellen eventuell nachgebessert werden muss.
  3. Der Überblick über vorhandene Ressourcen – Dort, wo mit vielen unterschiedlichen Ressourcen gearbeitet wird, etwa in der Industrie, braucht es stets einen umfassenden Überblick. Geht eine Ressource aus, kommt schnell die gesamte Produktion zum Erliegen, was mit einem erheblichen geldwerten Verlust gleichzusetzen ist. Pivot-Tabellen zeigen, wie es um den Verbrauch der Ressourcen bestellt ist und dienen damit als Warnung, wenn eine bestimmte Ressource knapp werden sollte.
  4. Die Qualität im Auge behalten – Wer ein Produkt oder eine Arbeit anbietet, muss immer auf die bestmögliche Qualität achten und immer wieder von Neuem die Bereiche identifizieren, die einer Verbesserung bedürfen. Das moderne Qualitätsmanagement ist ohne die vielfältigen Lösungen, die Pivot-Tabellen anbieten, kaum mehr vorstellbar.

Aus den angezeigten Beispielen ergeben sich natürlich etliche weitere Anwendungsmöglichkeiten. Diese sind immer äußerst spezifisch und unterscheiden sich deutlich von Projekt zu Projekt. Wer nun selbst überlegt, künftig Pivot-Tabellen in sein Projekt zu integrieren, dem sollten die weiteren Überlegungen als Anregung dienen.

Wieso sind Pivot-Tabellen so beliebt?

Je komplexer ein Projekt ist, desto schneller passiert es, dass die Projektteilnehmer etwas Wichtiges aus den Augen verlieren. Darunter leiden die Zeiteffizienz, die Visualisierung und die Integration anderer Daten, die dem Projekt eigentlich zuträglich sein sollten.

Pivot-Tabellen machen also sichtbar, warum ein Projekt scheitert oder wo es verbessert werden kann. Nicht jeder ist in der Lage, aus reinen Rohdaten die Informationen zu gewinnen, die es braucht, um sich persönlich im Sinne des Projekts zu verbessern. Pivot-Tabellen nehmen einem den Großteil der Arbeit ab und sie sorgen dafür, dass große Datenmengen so aufbereitet werden, dass sie selbst der Laie schneller und einfacher versteht. Außerdem ist es mittlerweile möglich, die aus den Pivot-Tabellen gewonnenen Ergebnisse lückenlos in andere Tools für das Projektmanagement zu überführen.

Mögliche Probleme mit Pivot-Tabellen

Bei den vielen Vorteilen, die Pivot-Tabellen mit sich bringen, dürfen natürlich auch die wenigen Nachteile nicht vergessen werden. Wer mit Pivot-Tabellen arbeiten möchte, muss sich oftmals einer steilen Lernkurve stellen. Zudem funktionieren diese Tabellen nur dann, wenn die Integrität der Daten gewährleistet ist und diese von möglichst hoher Qualität sind. Wer also Pivot-Tabellen sinnvoll nutzen möchte, muss bereits gut mit Excel und Co. vertraut sein und zudem ein großes Bewusstsein für höchste Qualität besitzen und dies immer wieder an den Tag legen.

Wer sich allerdings dem komplexen Datenmaterial stellt, darf sich bei Pivot-Tabellen auf ein Tool freuen, das die Arbeit in etlichen Bereichen deutlich erleichtern kann.

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