Lifestyle: Hunde leben deutlich länger! Aber wie?

Hunde gehören seit Jahrtausenden von Jahren zu den treuen Begleitern der Menschen. Welche Rasse am besten zu einem passt, lässt sich anhand von Ratgebern und durch Gesprächen mit Züchtern leicht herausfinden. Wie wichtig die richtige Entscheidung ist, zeigen die Forschungen der durchschnittlichen Lebenserwartung von Hunden. Diese werden wir uns im folgenden Artikel ebenso ansehen, wie die Faktoren, die das Leben eines Hundes verlängern können. Falls Sie also schon einen Hund in Ihrer Familie haben oder beabsichtigen, einen zu kaufen, dann holen Sie sich bei uns wichtige Informationen!

Die Bedeutung von Hunden für den Menschen

Hunde stammen vom Wolf ab. Der erste Hund wurde bereits vor 12.000 Jahren entdeckt. Seitdem ist er nahezu unzertrennlich mit dem Menschen verbunden. Im Gegensatz zur heutigen Wahrnehmung des Hundes war er damals noch kein Familienmitglied. Er diente vielmehr für die erfolgreiche Jagd durch das Aufspüren, Stellen und Apportieren von Tieren. In der Gegenwart angekommen, haben Hunde viele Aufgaben und Rollen für den Menschen:

  • Familienmitglied
  • Sportlicher Begleiter
  • Grund für ein aktiveres Leben
  • Arbeitshund: Beschützer, Jagdhund, Hütehund

Wie Sie Ihre Freizeit gestalten, hängt von Ihren Bedürfnissen und Ihrer Zeit ab. Vielleicht gehören Sie zu den Menschen, die lieber neue Online Casinos Österreich kennenlernen und vom Alltag eine Pause gewinnen. Oder Sie sind von Hunden, wie dem Österreichischen Pinscher, der Tiroler Bracke oder der Alpenländischen Dachsbracke überzeugt und entscheiden sich für einen aktiven Begleiter in Ihrem Leben.

Lebensalter richtet sich nach der Hunderasse

Wie bei den Menschen in den westlichen Ländern kann auch bei Hunden eine deutlich längere Lebenszeit festgestellt werden. Die Gründe dafür fallen ähnlich aus. Doch auch die Hunderasse nimmt maßgeblichen Einfluss auf das erwartungsgemäße Alter Ihres Hundes. Seien Sie sich darüber bewusst, wenn Sie bestimmte Hunderassen in die engere Auswahl ziehen.

Blick auf die durchschnittliche Lebenserwartung von Hunden je nach Hunderasse:

Hunderasse Durchschnittliche Lebenserwartung (Jahre) Gewicht
Australian Shepherd 12-13 16-32 kg
Beagle 13-16 10-18 kg
Bloodhound 10-12 36-50 kg
Border Collie 12-14 14-22 kg
Boston Terrier 13 4,5-11,5 kg
Bulldogge 10-12 23-25 kg
Chesapeake Bay Retriever 12-13 25-34 kg
Chihuahua 12-14 1-3 kg
Cocker Spaniel 12-15 13-14,5 kg
Dackel 14-16 3,5-9 kg
Deutsche Dogge 8-10 45-90 kg
Deutscher Schäferhund 11-14 34-45 kg
Dobermann 10-13 32-45 kg
Golden Retriever 10-12 25-34 kg
Greyhound 10-14 23-33 kg
Jack Russel Terrier 13-16 6-8 kg
Mops 12-15 6-8 kg
Podengo Portugueso Pequeno 12-14 4-6 kg
Pudel 16 18-28 kg
Rottweiler 8-10 35-60 kg
Schnauzer 10-16 15-18 kg
Spitz 12 7-11 kg
Weimaraner 11-14 25-40 kg
Westhighland White Terrier 15 8-10 kg
Windhund 12 24-35 kg
Yorkshire Terrier 16 2-3 kg
Zwergpinscher 14-15 3-6 kg
Zwergpudel 14-17 10 kg
Zwergspitz 10-16 1,5-3 kg

Zudem können sich die Faustregeln ableiten lassen, dass kleinere Hunderassen für gewöhnlich älter werden können als große Hunderassen. Kleine Hunde können demnach zwischen 15 und 17 Jahren und große Hunde durchschnittlich 10 Jahre werden. Mittelgroße Hunde haben eine Lebenserwartung, die zwischen 11 und 13 Jahren liegt. Je nach Rasse sind zudem Krankheitsbilder wahrscheinlicher, die trotz Züchtung vorhanden sein können.

Diese Hunderassen können älter werden als viele andere:

  • Terrier
  • Kanaanhunde
  • Border Collie
  • Zwergpudel
  • Cocker Spaniel
  • Dackel

Wie sieht es mit der Lebenserwartung bei Mischlingen aus?

Interessant wird es, die Frage zu beantworten, wie es mit der Lebenserwartung bei Mischlingen aussieht. Der Volksmund sagt an dieser Stelle gern, dass jene Hunde oftmals widerstandsfähiger und zäher gegenüber Krankheiten sind. Unter den ältesten Hunden der Welt finden sich daher ebenso Mischlinge. Bei Mischlingen richten sich die Einschätzungen der Lebenserwartung nach dem Gewicht:

Gewicht Durchschnittliche Lebenserwartung
Bis 15 kg 13 Jahre
Bis 40 kg 11 Jahre
Über 40 kg 8 Jahre

Einflussfaktor Futter

Das Futter sollte nicht nur auf das Alter abgestimmt sein. Die Rede ist von Welpenfutter, Normalfutter bis hin zu Seniorenfutter. Zu bedenken ist, dass auch die tägliche Bewegung und die Veranlagung der Hunderasse berücksichtigt werden sollte. In dem Fall können der Züchter, der Tierarzt und hervorragende Futtermittelhersteller vom Tag des Einzugs Ihres Hundes weiterhelfen.

Ausreichendes Maß an Bewegung und Ruhe

Ein Hund sollte nicht nur wegen der Verrichtung seiner Notdurft an die frische Luft kommen. Ebenso wichtig ist die regelmäßige Bewegung. Ihr Hund sollte auch mal frei ohne Leine laufen und Kontakt mit Artgenossen ermöglicht bekommen. Nachdem sich Ihr Hund richtig ausgepowert hat oder Sie ihn mit Kopfleistung haben, Fährten oder Dummys suchen lassen, ist die Ruhezeit angesagt. Lassen Sie Ihren Hund an einem ruhigen Platz ablegen und schirmen Sie ihn von Ihren Kindern oder Alltagstrubel ab. Ruhezeiten spielen bei Hunden eine besonders wichtige Rolle.

Tierarztkosten senken durch eine Tierarztkostenversicherung

Seit November 2022 haben sich die Tarife der Tierärzte in Deutschland stark erhöht. Um seinem Vierbeiner eine ausreichende Versorgung in Sachen Vorbeugung und Krankheit zukommen zu lassen, bietet sich eine Tierarztkostenversicherung an. Ab fünf bis sieben Jahren sollten Sie die Zähne Ihres Hundes im Blick behalten und sich bei Bedarf für eine professionelle Zahnreinigung beim Tierarzt entscheiden. Vergessen Sie auch nicht die jährlichen Impfungen und Vorbeugung gegen lästige Ungeziefer, wie Zecken oder Flöhe. Im Vergleich zu damals können Hundekrankheiten heutzutage deutlich besser und schneller geheilt werden.

Lebenserwartung mitbestimmen

Die genetische Vorbelastung des jeweiligen Hundes spielt eine entscheidende Rolle für die Lebenserwartung. Versuchen Sie Hinweise zur Ernährung, Bewegung, Ruhezeiten und Tierarztbesuche einzuhalten. Der älteste der Hund der Welt soll den Angaben der Halter 30 Jahre geworden sein. Die Rede ist von Bluey, einem Australian Cattle Dog. Die durchschnittliche Lebenserwartung der 16-20 kg schweren Rasse liegt bei 11-12 Jahren.

Fazit: Ihren Vierbeiner durch Fachwissen und richtige Entscheidungen ein tolles Leben bieten

Kein anderer ist für das Leben und die Lebenszeit Ihres Hundes zuständig, außer Ihnen. Wählen Sie daher die Hunderasse ebenso mit bedacht, wie die Entscheidung an sich. Setzen Sie auf hochwertiges Futter, das auf die körperlichen Anforderungen und die Bewegung am Tag abgestimmt ist. Vergessen Sie nicht, dass neben den Gassirunden und ausreichend Zeit zum Toben Ruhezeiten ebenso wichtig sind. Zu einer artgerechten Beschäftigung Ihres Vierbeiners gehört auch das Spielen. Falls Sie sich schon einmal gefragt haben, warum wir zocken, so beantwortet sich diese einfach im Hinblick auf die Bedürfnisse von Hunden. Spielen gehört zu einem gesunden Leben dazu. Das Spielbedürfnis hat dabei nicht immer etwas mit Jungtieren zu tun, sondern lässt sich immer wieder bei Lebewesen im Erwachsenenalter finden.

 

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